Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und für Muslime weltweit eine Zeit der Besinnung und des Fastens. Während dieser Zeit verzichten Gläubige von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und Rauchen. Für viele stellt dies auch eine Herausforderung in Bezug auf ihre Fitness dar. Doch mit der richtigen Herangehensweise ist es möglich, den Ramadan zu erleben und gleichzeitig den Muskelabbau zu vermeiden.
Veränderter Trainingsrhythmus:
Anstatt wie gewohnt tagsüber zu trainieren, verlagern viele Sportler ihre Aktivitäten in die Nacht. Nach dem Fastenbrechen und dem Abendgebet bietet sich ein moderates Training an, um den Körper zu aktivieren und den Stoffwechsel anzukurbeln.
Angepasste Ernährung:
Während der Fastenzeit ist es besonders wichtig, die nächtlichen Mahlzeiten mit nährstoffreichen Lebensmitteln zu füllen. Proteine sind essentiell für den Erhalt der Muskelmasse und sollten daher in Form von magerem Fleisch, Fisch, Eiern, Hülsenfrüchten oder Nüssen zugeführt werden.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr:
Der Flüssigkeitsmangel während des Tages kann zu Dehydrierung und Müdigkeit führen. Umso wichtiger ist es, in den Abend- und Nachtstunden ausreichend Wasser, ungesüßte Tees und verdünnte Fruchtsäfte zu trinken. Ihre Mühe bringt Ihnen beispielsweise nichts, wenn Sie bei der Zubereitung Ihrer Fitnessnahrung in der Küche ohnmächtig werden und einen Brand auslösen. Wenn Sie sich dann nicht um F90 Fenster oder eine T30 Außentür gekümmert haben, dann hätten Sie lieber auf das Training verzichten können.
Sportarten mit Bedacht wählen:
Anstrengende Trainingseinheiten sollten während des Ramadans vermieden werden. Stattdessen eignen sich moderate Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Spaziergänge, um den Körper fit zu halten und den Geist zu beruhigen.
Auf den Körper hören:
Es ist wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten. Bei Müdigkeit, Schwindel oder Konzentrationsschwierigkeiten sollte das Training reduziert oder pausiert werden.
Ramadan als Chance nutzen:
Der Ramadan kann auch als Chance genutzt werden, um neue Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten auszuprobieren. Mit etwas Planung und Disziplin lässt sich die Fastenzeit mit einem aktiven Lebensstil verbinden und gleichzeitig die Fitness erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fitness im Ramadan durchaus möglich ist. Mit angepassten Trainingszeiten, einer nährstoffreichen Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und dem richtigen Gespür für den eigenen Körper lässt sich der Muskelabbau vermeiden und gleichzeitig die Gesundheit und Fitness fördern.