Sowohl ein Psychologe als auch ein Psychotherapeut und ein Psychiater befassen sich mit psychischer Gesundheit. Der Umfang ihrer Arbeit ist jedoch unterschiedlich. Was ist zu beachten, um zum richtigen Spezialisten zu gelangen?
Wer ist ein Psychiater?
Er ist Arzt mit abgeschlossener Facharztausbildung in Psychiatrie. Er befasst sich mit der Diagnostik psychischer Störungen und Krankheiten. Der Psychiater wählt auf der Grundlage seiner Diagnose die geeigneten Medikamente aus, um die Funktion des Patienten zu verbessern. Wie jeder Arzt hat auch er die Möglichkeit, Krankschreibungen und Überweisungen zu anderen Fachärzten und Kliniken auszustellen.
Wer ist Psychologe?
Dies ist eine Person, die einen einheitlichen Masterstudiengang abgeschlossen hat. Ein Psychologe ist befähigt, psychologische Tests durchzuführen, z.B. zu Intelligenz, Persönlichkeit, Gedächtnis. Dieser Facharzt kann auch Gutachten erstellen und psychologische Diagnosen stellen.
Ein Psychologe kann psychologische Beratung anbieten. Sie können zu ihm gehen, wenn es Schwierigkeiten gibt, mit Folgendem fertig zu werden:
mit Stress
Krisen im Alltag,
Beziehungen zu anderen Menschen,
mit meinen eigenen Emotionen.
Wer ist ein Psychotherapeut?
Es handelt sich um eine Person mit abgeschlossenem Studium der Psychologie, Pädagogik oder Soziologie und einer abgeschlossenen Facharztausbildung, die in der Regel 4 Jahre dauert.
Ein Psychotherapeut arbeitet vor allem mit Menschen, die unter psychischen Erkrankungen leiden, also Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen. Eine Psychotherapie eignet sich auch für Menschen mit jahrelangen Schwierigkeiten.
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